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Verre d’eau du robinet rempli à l’évier – symbole d’eau potable contrôlée et sûre à domicile

Leitungswasser: Ist es wirklich sicher zu trinken?

Angesichts beruhigender Studien und Umweltwarnungen ist es schwierig zu wissen, wem man vertrauen kann. Die italienische Expertin Lisa Casali beleuchtet die wahre Qualität von Leitungswasser.

Was sagen die offiziellen Analysen?

Laut der Nationales Zentrum für Wassersicherheit vom italienischen höheren Institut für Gesundheit, Leitungswasser ist von sehr guter Qualität. Es entspricht strengen Standards und wird regelmäßig und gründlich überprüft, wobei Hunderte von Proben pro Probenahmestelle verwendet werden.

Doch die NGO Greenpeace schlug kürzlich mit ihrer Untersuchung „Acque senza veleni“ (Wasser ohne Gifte) Alarm und deckte die Anwesenheit von auf PFAS – potenziell schädliche chemische Verbindungen – in 79 % der in 235 Städten entnommenen Proben.

Lisa Casali: „Leitungswasser bleibt das zuverlässigste“

Lisa Casali, Umweltwissenschaftlerin und engagierte Autorin, bleibt zuversichtlich:

„Leitungswasser ist zweifellos die zuverlässigste Option. Die Kontrollen sind viel strenger und regelmäßiger als bei Flaschenwasser.“

Allerdings begrüßt sie die Wachsamkeit von Greenpeace: „Ihre Initiative beleuchtet ein echtes Thema, insbesondere angesichts der Tatsache, dass PFAS auch in vielen Alltagsgegenständen wie Verpackungen oder Einwegtellern enthalten ist.“

Neue Standards ab 2026 für mehr Sicherheit

Gute Nachrichten: von März 2026In einer europäischen Richtlinie wird ein gesetzlicher Grenzwert für PFAS im Trinkwasser festgelegt. Alle Lieferanten bereiten sich bereits darauf vor und im Falle einer Überschreitung sind Sanktionen vorgesehen.

Wasser in Flaschen ist keine bessere Option

Im Gegensatz zu dem, was wir oft denken, Wasser in Flaschen ist nicht sicherer. Lisa Casali erinnert sich:

  • Analysen sind nicht so häufig wie bei Leitungswasser
  • Es besteht keine Verpflichtung, den PFAS- oder Mikroplastikgehalt auf dem Etikett anzugeben
  • Plastikflaschen können selbst eine Kontaminationsquelle sein

Und über die Sicherheit hinaus müssen wir auch die Umweltauswirkungen von Flaschenwasser berücksichtigen: Transport, Produktion, Recycling, Ressourcenverbrauch ... all das wiegt schwer.

Warum so viel Misstrauen gegenüber Leitungswasser?

Sowohl in Italien als auch in Frankreich haben die Kultur des Plastiks und des Marketings die Gewohnheiten nachhaltig beeinflusst. Lisa Casali erklärt:

„Wir sind Kinder einer Zeit, in der alles, was verpackt und industriell hergestellt wurde, als sicherer galt. Heute müssen wir unsere Einstellung ändern.“

Woher wissen Sie, ob Ihr Leitungswasser trinkbar ist?

Das lässt sich ganz einfach herausfinden:

  • Konsultieren Sie die Wasserqualitätsberichte Ihrer Gemeinde oder Ihres Lieferanten
  • Lassen Sie Ihr Wasser über Vereine wie analysieren UFC-Que Choisir Oder 60 Millionen Verbraucher
  • Verwenden Sie bei Bedarf einen Aktivkohlefilter, um den Geschmack zu verbessern oder bestimmte Rückstände zu entfernen

Lisa Casali erklärt: „Filter sind nicht unbedingt notwendig, können aber nützlich sein, um psychische Blockaden zu überwinden.“

Abschluss

Leitungswasser ist heute weit entfernt von vorgefassten Meinungen eines der am meisten kontrollierten Produkte. Es ist sicher, wirtschaftlich, ökologisch und wird von Experten allgemein empfohlen. Wenn Sie also immer noch Zweifel haben, nehmen Sie sich die Zeit, sich zu informieren … oder probieren Sie Ihr heimisches Wasser noch einmal. Sie könnte dich vielleicht überraschen.

💧 Und Sie, sind Sie Team-Tap oder Team-Bottle?

👉 Quelle : Lesen Sie den Originalartikel über La Cucina Italiana

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